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Domkantor KMD Barry Jordan
*17.12.1957 – ✝13.11.2024
Am 13. November 2024 verstarb der langjährige Domkantor und Domorganist des Magdeburger Doms, Kirchenmusikdirektor Barry Jordan.
Die Evangelische Domgemeinde Magdeburg erfüllt diese Nachricht mit großer Trauer und Betroffenheit.
Die Dankbarkeit für das Leben von Barry Jordan und sein umfassendes musikalisches Wirken am Dom und darüber hinaus ist damit verbunden.
Dreißig Jahre bis November 2023 leitete Barry Jordan die Magdeburger Dommusik und brachte seine ganz besonderen musikalischen Prägungen in seine Arbeit ein.
Ein Organist von herausragendem Rang, der neben der Musik in den Gottesdiensten exzellente Orgelreihen durchführte und gestaltete, ein Chorleiter, den der Magdeburg Domchor liebte und achtete, ein Komponist, der Magdeburg noch in diesem Jahr sein Reformationsoratorium schenkte, das sind nur einige Aspekte des reichhaltigen Wirkens von Barry Jordan.
Auch im Ruhestand gab er trotz Einschränkungen durch Krankheit bis in den Oktober hinein Konzerte. Domkantor i.R. Barry Jordan wird in der Magdeburger Musiklandschaft und weit darüber hinaus nun fehlen. Mit ihm sind wir aber in der Auferstehungshoffnung des Glaubens verbunden und empfehlen ihn dem guten und bergenden Gott in Ewigkeit, auf den er sein Leben lang vertraute.
Die Evangelische Domgemeinde verneigt sich in Dankbarkeit vor einem großen Musiker und Menschen, der immer zum Dom, zu seinem Dom, gehören wird.
Stephen Gerhard Stehli
Domgemeindekirchenratsvorsitzender
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Quelle Wikipedia: Skulptur Hiob, 1957 von Gerhard Marks (Nürnberg)
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Volkstrauertag
Wortbrücke zur Gemeinde für den 17.11.2024, dem vorletzten Sonntag des Kirchenjahres
„Der Mensch, vom Weibe geboren, lebt kurze Zeit und ist voll Unruhe, geht auf wie eine Blume und fällt ab, flieht wie ein Schatten und bleibt nicht. (Hiob 14, 1f)
Liebe Schwestern und Brüder, geht es Ihnen beim Lesen der Zeilen wie mir? Die Vergänglichkeit meines Lebens wird mir bewusst. In diesen Zeilen spricht Hiob an, dass unsere Tage gezählt sind. Unruhig treiben wir durch die Jahre, sind öfter auch überfordert oder voller Kummer, sogar hilflos in bestimmten Situationen. Als junger Mensch kommt es Dir kaum so vor, dass dein Leben kurz sein könnte. Je älter Du wirst, wird die Vorstellung der eigenen Endlichkeit klarer.
Hiob ist ein geschlagener Mensch, den Krankheit und Verlust sowie Unverständnis bis ins Mark plagen. Er hadert mit Gott, was soll das alles?
Da sind wir also aufgeblüht und verwelken langsam. Das Ende nähert sich mit jeder Krankheit des Körpers, der Seele. In dieser kurzen Zeit auf Erden lebt es sich gar nicht so leicht und wunderbar. Hiobsbotschaften kommen manchmal gehäuft, dann rebellieren wir. Nehmen wir unsere Bibel zur Hand, finden wir auch solche Sätze, die uns in unserem Kummer sehr bekannt vorkommen.
Aus Hiob schreit es heraus: „Endlichkeit und dann noch so viel Kummer und Krankheiten?“ Hiob ruft Gott an und er schweigt. Diese Verlorenheit können wir nachempfinden. Hat Gott mich etwa aus den Augen verloren?
Dennoch erwartet Hiob weiter etwas von Gott, er hält an Ihm fest. Seine Sehnsucht nach liebevoller Zuwendung durch Gott bleibt.
Gott kann in unser Leben nur begrenzt eingreifen, er kommt nicht mit Feuer und Donner daher und richtet alles. Aber er hört unser verzweifeltes Rufen und Flehen. Wir spüren, wenn unsere Wut nachlässt, dass er in unserem Herzen einzieht. Liebe ist sein Wesen und auch sein letztes Wort. Am Ende unserer Tage wird er endgültig unsere Tränen trocknen und wir sind dann in seinem vollkommenen Frieden eingehüllt.
Aber bis dahin, machen wir Fehler, faule Kompromisse oder treffen auch mal falsche Entscheidungen, mit denen wir versuchen umzugehen. Und doch ist Gott da und wir werden immer wieder mit Ihm ringen müssen. So ist es halt in einer Beziehung, die auf Liebe gegründet ist.
Ihre Sybille Aumann
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2024
Bring‘ was vorbei – schenke ein Lächeln
Nichts nehmen, sondern etwas geben – so funktioniert der
verkehrte Adventskalender.
Vom 1. bis zum 20. Dezember
können die aufgelisteten Spenden für verschiedene soziale
Einrichtungen oder Organisationen Magdeburgs abgegeben
werden. Gesamten Liste und weitere Informationen
1. Advent |
Sonntag , 01. Dezember |
Frischekick: Körperpflege für Männer und Frauen - z.B. Rasierbedarf, Shampoo, Haarspülung, Deo, Parfüm, Seife, Bodylotion |
Montag, 02. Dezember |
Osteuropa:
Winterschuhe ( Gr.38-42) – bitte neu oder neuwertig |
Dienstag, 03. Dezember |
Wohlfühlen:
Duschtücher und Duschgel |
Mittwoch, 04. Dezember |
Osteuropa: Sportanzüge ( Größe 122- 176 )
Mädchen / Jungen |
Donnerstag, 05. Dezember |
Alles für die Tafel: Nudeln, Reis, Hülsenfrüchte... haltbare Lebensmittel aller Art (Mindesthaltbarkeit beachten) |
Freitag, 06. Dezember |
Herzenspost: Advents- und Weihnachtsgrüße und / oder Blumengutscheine für Senior*innen im Pflegeheim |
Samstag, 07. Dezember |
Zum Leben:
Lebensmittelgutscheine von Supermärkten und Discountern |
An allen Tagen können Spenden für alle 24 Türen abgegeben werden.
Die Abgabe der Sachspenden ist im „M13“, dem Offenen
Jugendbüro der Arbeitsstelle für Jugendpastoral im Bistum
Magdeburg, zu folgenden Zeiten möglich:
Montag – Freitag von 16.00 bis 17.30 Uhr
Sonntag von 11.30 bis 12.30 Uhr
M13 - Offenes Jugendbüro
Max-Josef-Metzger-Straße 13 | 39104 Magdeburg
Eine ökumenische Aktion von
Kathedralpfarrei St. Sebastian und Evangelische Domgemeinde
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